Luis Bade stellte sein Gefährt in der Klasse „Raket Rookie“ auf Position 9. Alex Tauscher bei den X30-Junioren auf die 2. Im gleich taten es Andreas Pöttinger bei den X30-Senioren, Markus Häupler bei den „alten Schaltern“ sowie Tobi Binder bei den „jungen Wilden“. Weiterhin erreichte Andre Hankofer bei den X30-Senioren Startplatz 4, Robert Grimm Startplatz 6 und Sascha Engelhardt in der Klasse KZ2 Platz 5. Fitim Mucoli (Startplatz 20) sowie Erich Huber (Startplatz 14) traten bei den Gentlemen an und rundeten das Ergebnis ab.

Die Rennen in der Dämmerung bzw. bei Dunkelheit waren eine ganz besondere Erfahrung für die schnellen Binder-Jungs. Bei herausragenden Rahmenbedingungen (super Flutlicht, Milos ;-)) kämpften sie sich in ihren Klassen auf respektable Plätze nach vorn.

Luis zeigt seit Wochen eine schöne positive Lernkurve. Er fuhr locker mit seinen Kontrahenten mit. Mit etwas mehr Fortune wäre sogar noch eine etwas bessere Platzierung möglich gewesen. Aber: „Der Junge kommt. Und zwar ganz gewaltig…“ sagte der Teamchef nach den Rennen. „Platz 11 ist noch nicht das Ende der Fahnenstange“ – so Binder weiter.

Alex konnte sich mit super Rennen auf Platz 2 festbeißen. „Alex war für mich persönlich der ausgewogenste Fahrer am Wochenende“ so Teamchef Binder im Nachgang. „Auch mit Alex wird in den kommenden Wochen deutlich zu rechnen sein“.

Andreas biss sich auf Platz 2 fest. Auch seine Rennen waren ein wahre Augenweide. „Der Bursche machts einfach über seinen grenzenlosen Willen“ so Binder am Abend.

Andre und Robert sicherten sich die Plätze 4 bzw. 6.

Markus musste sich diesmal mit Platz 8 zufrieden geben. Diesmal hat er den Rempler gekriegt, den er in Rottal unabsichtlich ausgeteilt hat. So ist das halt im Kartsport.

Fitim und Erich wurden nach stabilen Leistungen 12 bzw. 31.

Sascha wurde im Laufe der Veranstaltung immer Stärker und belegte in der Wertung am Ende Platz 10 in der stark besetzten Klasse KZ2.

Der Teamchef Tobias Binder selbst lieferte sich erstklassige Duelle gegen Daniel Eder, dem er sich am Ende leider geschlagen geben musste.

Das ganz besondere Highlight „der etwas anderen Art“ zündete der Bahnbetreiber Milos nach den Rennen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Mit einem gigantischen Feuerwerk – begleitet von der Hymne „We are the Champions“ ging eine ganz besondere Rennveranstaltung zu Ende. Das gesamte Binder-Racing-Team hofft auf eine Wiederholung in 2016!